Kooperation mit Musikschulen

Die Stiftung Markstein hat ein besonderes Förderungsziel. Im Zentrum ihres Interesses steht der Beitrag des Musizierens zur Persönlichkeitsentwicklung. Damit trifft sich die Stiftung mit den Aufgaben der Musikschulen, die ja zum allergrößten Teil in der musikalischen Breitenbildung tätig sind. Aber die Unterrichtsentgelte der Musikschulen sind für viele Familien ein Problem. Und hier tritt die Stiftung ein. Dafür wird vorausgesetzt, dass die Schüler:innen selbst ein starkes Interesse haben, regelmäßig üben und auch deutliche Lernfortschritte erkennbar sind.

  • Schüler:innen mit Berlinpass gelten grundsätzlich als sozial benachteiligt.
  • Bei einem Familieneinkommen bis 20% über der Bemessungsgrenze für Sozialleistungen ist eine Härtefallregelung nach Einschätzung von Musikschule und Förderverein möglich.
  • Härtefälle in besonderen Situationen sind gegenüber der Stiftung besonders zu begründen.
  • Flüchtlingskinder können ohne Prüfung der tatsächlichen Gegebenheiten als Härtefalle anerkannt werden.

Kooperationspartner der Stiftung Markstein sind die Musikschulen oder Fördervereine. Sie erhalten auf Antrag eine Fördersumme pauschal und rechnen zweimal im Jahr tabellarisch ab. Die Auswahl der geförderten Schüler:innen und die Prüfung der Förderungswürdigkeit liegt bei der Musikschule und ggf. dem Förderverein. Auf diese Weise wird die Stiftung von Arbeiten entlastet, die vor Ort besser geleistet werden können.

Klavier
Gitarre

Kooperationen bestehen zur Zeit mit:

  • Leo Kestenberg Musikschule in Tempelhof-Schöneberg
  • Musikschule Fanny Hensel in Mitte
  • Musikschule Spandau
  • Leo-Borchard-Musikschule in Steglitz-Zehlendorf
  • Musikschule Reinickendorf
  • Kreismusikschule Erzgebirgskreis
  • … Wir sind offen für weitere Kooperationen