Jahresbericht 2023

Auch in diesem Jahr gab es eine kulturelle Veranstaltung. Unter dem Motto „Gemeinsam für einen guten Zweck“ stand der musikalische Abend im Gotischen Saal der Zitadelle Spandau. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Musikschule Spandau durchgeführt. Schüler:innen aus geförderten Schulen und Musikschulen, darunter die Gustav-Heinemann-Oberschule, das Albrecht-Dürer-Gymnasium, das Goethe-Gymnasium sowie die Musikschulen Spandau, Tempelhof-Schöneberg Leo Kestenberg und Steglitz-Zehlendorf Leo Borchard, präsentierten ein buntes Programm von Klassik bis Jazz.
Der musikalische Abend fand großen Anklang bei allen Zuhörer:innen und auch bei den Akteur:innen. Wir werden versuchen auch im nächsten Jahr eine solche Veranstaltung durchzuführen.

Die Stiftungsorganisation war von großen Veränderungen geprägt. Erfreulicherweise gibt es neue Unterstützer:innen, die sich in die Stiftungsarbeit einbringen. Im Kuratorium und im Vorstand gab es Wechsel. Zum 19. Juni 2023 traten alle Mitglieder des Kuratoriums und des Vorstands zurück, um die Neuwahl und die Neuberufung des Vorstands vorzeitig satzungsgemäß zu ermöglichen. Nachdem das neue Kuratorium gewählt wurde, es besteht jetzt aus: Herrn Jörg Borchardt (Vorsitzender), Frau Anabel Heger (Stellvertretende Vorsitzende), Frau Katharina Kaschny, Frau Marion Tepe und Herrn Hans Markert, wurde auch ein neuer Vorstand bestimmt. Dem Vorstand gehören an: Frau Christiane Schweising (Vorsitzende), Herr Fritz Krause-Uhl (Stellvertretender Vorsitzender), Herr Dirk Sümenicht und Herr Robert Wißmann. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten ist sehr konstruktiv und partnerschaftlich.
Die Verwaltungstätigkeiten obliegen wieder den Organmitgliedern und Unterstützer:innen, nachdem die Honorarkraft im August mit der Arbeit für die Stiftung aufgehört hat. Auch der ehrenamtliche Mitarbeiter, der an sich in der Stiftung praktische Erfahrungen für sein Studium sammeln wollte, hat seine Arbeit für die Stiftung beendet.

Sehr erfreulich haben sich unsere Kooperationen entwickelt. Es gibt viele Kooperationen, die schon länger bestehen und kontinuierlich Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten anbieten. Im Bereich der Musikschulen wurde durch die Rahmenkooperationen eine Vereinfachung der Förderung umgesetzt. Als neuer Kooperationspartner in diesem Bereich ist die MS Reinickendorf dazugekommen. Wir würden uns freuen, wenn weitere Musikschulen in Berlin die Unterstützungsmöglichkeit für ihre Schüler:innen durch die Stiftung annehmen würden.
Mit dem Musikbus der MS Spandau geht es auch so langsam vorwärts. Der Bus ist da. Im nächsten Jahr kann es mit den Arbeiten am Bus losgehen. Die Mittel der Stiftung werden auch dann erst eingesetzt.
Auch mit Schulen gab es neue Kooperationen. Zum Teil haben wir nur Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel die Anschaffung von Spiel- und Sportgeräten an einer Brennpunktschule unterstützt. Mit der Max-Beckmann-Oberschule gibt es aber eine neue Kooperationsschule mit einem „Schüler helfen Schülern“ – Projekt und mit dem Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium eine neue Kooperation im Bereich „Bläserklassen“.
Eine neue Kooperation mit einem außerschulischen Partner gibt es mit dem „Schüler helfen Schülern“ – Projekt am Medienhof Wedding. Dieses Projekt wird von Schüler:innen und Student:innen eigenverantwortlich durchgeführt.
Insgesamt wurden im Jahr 2023 Maßnahmen mit 48.659,82 gefördert.

Zum Jahresende wurde das Stiftungskapital durch die Übertragung von Wohnungen von Herrn Markert erheblich aufgestockt. Dieser Wohnungsbestand erhöht nicht nur die Fördermöglichkeiten, sondern überträgt der Stiftung auch eine große Verantwortung. Wir werden die Wohnungen in Herrn Markerts Sinn verwalten.